Ein traditioneller Käsekuchen ist der Hit in meiner Familie. Und das ist auch kein Wunder, denn über die Jahre habe ich das perfekte Rezept ausgeklügelt – und das ganz ohne „vorbacken“! Wenn ihr meine folgenden Tipps und Tricks beachtet, dann überzeugt euch ein schnittfester Kuchen mit cremiger Füllung und knusprigem Mürbeteigboden, der euch auch garantiert nicht einsinken wird.
Rezept für einen Käsekuchen
Für den Mürbeteig (28cm Ø):
240g Mehl
160g kalte Butter
80g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
Für die Füllung:
1 kg Magerquark
300g Zucker
2 Pck. Puddingpulver, Vanille zum Kochen
100ml Sonnenblumenöl
600ml Milch
4 Eier
Zubereitung
Für den Mürbeteig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in einer Springform ausbreiten und die Form samt Teig für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen – das macht den Teig später beim Backen besonders knusprig!
Den Ofen auf 200°C vorheizen. Für die Füllung alle Zutaten miteinander vermengen. Anschließend die Quarkmasse in die kalte, mit dem Mürbeteig ausgekleidete, Springform geben und für etwa eine Stunde backen.
Plant bitte mindestens 60 Minuten zum Backen ein, da die Quarkfüllung sehr viel Zeit zum Erstarren benötigt. Falls euch der Käsekuchen zu dunkel werden sollte, einfach etwas Backpapier oben auf legen. Mit der Zeit habe ich auch die optimale Methode gefunden, um das Einsinken des Kuchens nach dem Backen zu verhindern: Wenn der Kuchen nach der Stunde fertig gebacken ist, den Ofen ausschalten, den Kuchen aber noch weitere fünf bis zehn Minuten in dem warmen Ofen stehen lassen. Danach die Ofentür öffnen und einen Kochlöffel zwischen Tür und -rahmen klemmen. Nun so vollkommen auskühlen lassen.