Vor etwa einem Jahr ist der“Ombre“ Trend aufgetaucht. Wenn man von ombre spricht, dann meint man den Verlauf von einem dunklen Farbton zu einem helleren. Ich wollte mich, auch wenn dieser Trend nicht mehr ganz aktuell ist, an so einen Kuchen wagen. Besonders schön: Das gesamte Ombre-Kuchen Rezept ist für die vegane Ernährungsweise geeignet.
Veganer Schokoladenteig (Ø 16 cm) für einen Ombre-Kuchen
400g Mehl
100g Kakaopulver
300g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
270ml Öl
500 ml Sojamilch
1 EL Apfelessig
Zuallererst die flüssigen Zutaten mit dem Zucker verrühren. Anschließend Mehl, Kakaopulver und Backpulver vermengen und zu der restlichen Teigmasse geben.
Vegane Buttercreme mit Marzipan
500g vegane Margarine
100g Puderzucker
100g Marzipanrohmasse
1 Prise Salz
Zu Beginn für den Ombre-Kuchen die Margarine cremig schlagen, anschließend den Puderzucker sieben und unterrühren. Währenddessen die Marzipanrohmasse mit einem Esslöffel Sojamilch vermengen und in der Mikrowelle anwärmen. So erweicht die Marzipanrohmasse und lässt sich abgekühlt einfacher unter die Margarine rühren.
Da veganer Kuchenteig beim Backen kaum aufgeht, den Teig auf mehrere Backformen verteilen.
Den Teig bei 180°C für 25-30 Minuten backen.
Anschließend die Wölbungen begradigen
und jeweils mit Buttercreme bestreichen.
Danach den ausgekühlten Teig stapeln
und mit Buttercreme einmanteln.
Die Buttercreme in zwei gleich große Portionen aufteilen. Den einen Teil der Creme uneingefärbt bei Seite stellen, den anderen siebteln und verschieden stark einfärben. Wählt eine Farbe die ihr am liebsten mögt.
Um das Ombre-Muster zu erzeugen, beginnt zunächst mit einem Punkt. Streicht diesen Punkt dann mit einem Löffel zur Seite weg.
Setzt nun einen weiteren Punkt den „Schweif“ des vorigen an. Wiederholt den Streichvorgang so oft, bis ihr einmal um den Kuchen herumgekommen seid.
Nehmt nun für die zweite Farbreihe einen dunkleren Ton und arbeitet euch wie oben beschrieben vor.