Nach meinem ersten Versuch vegan zu backen, habe ich nun einen Weiteren gestartet. Doch diesmal ganz ohne Fondant und Schnickschnack, sondern ganz rein und unschuldig: Ein veganer Obstkuchen. Es sollte ein Schokoladenkuchen mit Apfel-Zimt-Geschmack werden. Doch, als ich gerade angefangen habe, das Mehl abzuwiegen, meinte meine Waage den Geist aufgeben zu müssen. Wieso passieren solche Dinge immer dann, wenn es mal wirklich drauf ankommt?
Okay, zugegeben, diese Waage ist mittlerweile schon fast zehn Jahre alt und hat immer noch die Batterie drinnen, die beim Kauf inklusive war. Egal, da sich mein Blog nicht nur mit Fondanttorten, sondern auch mit Erste Hilfe bei Kuchen beschäftigt, habe ich direkt mal einen Beitrag verfasst, der über Abwiegen ohne Waage handelt. Schaut vorbei, wenn euch das selbe Missgeschick wiederfahren ist. Nun aber back to basic:
Zutaten veganer Obstkuchen:
225g Mehl
125g Rohrzucker
250ml Wasser
6 EL Sonnenblumenöl
4 TL Backpulver oder Natron
3 EL Kakaopulver
2 geriebene Äpfel
1 Apfel zum Garnieren
Saft einer Zitrone
Schokoladen-Kuvertüre
1. Alle Zutaten bis auf die Äpfel miteinander verrühren.
2. Währenddessen zwei Äpfel schälen und klein reiben. Danach mit Zimt und Zucker betreuen. Alles mit ein wenig Zitronensaft vermischen, damit die Äpfel nicht braun werden.
3. Nun die Apfel-Zimt-Mischung unter den Teig heben und in eine mit Backpapier ausgelegte Form füllen.
4. Bei 180°C 25 Minuten in einer 26cm-Springform, 40 Minuten in einer 16cm-Springform backen.
5. Nachdem der Kuchen fertig gebacken ist und auskühlen konnte, die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen.
6. Nebenbei den einen Apfel mit Schale in kleine Scheiben schneiden und in die noch flüssige Kuvertüre legen. Vorher natürlich nicht vergessen, etwas Zitrone an die Äpfel zu geben – fertig!